30.09.2024

INTERSPAR in Schwaz spendet Lebensmittel an Barbara Laden

Verwenden statt verschwenden

INTERSPAR Schwaz spendet an Barbara Laden © INTERSPAR/Fischler

Seit 2015 arbeitet das Team des INTERSPAR-Hypermarkts in Schwaz mit den ehrenamtlichen Helfer:innen des Barbara Ladens zusammen – zweimal pro Woche holen die Mitarbeitenden der Sozialorganisation Lebensmittelspenden im INTERSPAR ab.

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Lebensmittel sind kostbar. Darum spendet der INTERSPAR-Hypermarkt in Schwaz (Tirol) nicht verkaufte, aber noch genießbare Lebensmittel an den örtlichen Sozialmarkt. In ganz Österreich arbeiten SPAR und INTERSPAR freiwillig mit über 200 karitativen und gemeinnützigen Organisationen zusammen, die Lebensmittel zur Grundversorgung an Bedürftige weitergeben. Dadurch werden jährlich Tonnen an wertvollen Lebensmitteln gerettet.

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Lebensmittel sind kostbar. Darum spendet der INTERSPAR-Hypermarkt in Schwaz (Tirol) nicht verkaufte, aber noch genießbare Lebensmittel an den örtlichen Sozialmarkt. In ganz Österreich arbeiten SPAR und INTERSPAR freiwillig mit über 200 karitativen und gemeinnützigen Organisationen zusammen, die Lebensmittel zur Grundversorgung an Bedürftige weitergeben. Dadurch werden jährlich Tonnen an wertvollen Lebensmitteln gerettet.

Der INTERSPAR-Hypermarkt in Schwaz arbeitet seit 2015 mit dem Barbara Laden zusammen. Zweimal pro Woche holen ehrenamtliche Mitarbeiter:innen Lebensmittelspenden im INTERSPAR ab. Im Sozialmarkt werden die Lebensmittel dann vor dem Weiterverkauf nochmals kontrolliert. Der Barbara Laden bietet den Menschen in der Region ein umfassendes Angebot an Lebensmitteln und Hygieneprodukten. „Wir sind sehr dankbar, um diese Zusammenarbeit“, betont David Pfattner, INTERSPAR-Geschäftsleiter Schwaz. „Seit nun fast zehn Jahren pflegen wir ein vertrauens- und respektvolles Miteinander mit dem engagierten Team der Pfarre St. Barbara und sind sehr froh einen Beitrag für die Gesellschaft leisten zu können“, so Pfattner. Ein weiterer Aspekt ist die Nachhaltigkeit. Durch die Weiterverarbeitung von Lebensmitteln im Laden – beispielsweise werden aus Brotspenden Semmelbrösel hergestellt – setzt man gezielte Maßnahmen im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung. „Uns ist es wichtig auf diese Herausforderungen aufmerksam zu machen“, betont die Leiterin des Barbara Ladens, Dipl. Soz.päd.in Evelyn Schiestl. Sie führt weiter an: „Der Barbara Laden ist nicht nur ein Sozialmarkt und soziales Zentrum (Beratung, Begleitung und Unterstützung für Menschen in schwierigen Lebenssituationen), sondern gleichzeitig ein Ort, an dem wir Wissen vermitteln wollen. Wir arbeiten immer wieder mit Schulklassen, Firmgruppen und im Rahmen von sozialen Projekten mit den Menschen in der Region zusammen und schaffen so ein besseres Verständnis in puncto Lebensmittel retten und nachhaltig handeln.“

Gegen die Verschwendung von Lebensmitteln
Bei INTERSPAR und SPAR Österreich sind die Abläufe darauf ausgelegt, möglichst alle Lebensmittel zu verkaufen. Der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) im Bestellprozess und der Abverkauf von Produkten kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) sorgen dafür, dass lediglich nur ein bis zwei Prozent der angebotenen Lebensmittel nicht verkauft werden. Jeder INTERSPAR-Hypermarkt, der Sozialmärkte bzw. soziale Einrichtungen von Caritas oder Team Österreich Tafel in der Nähe hat, arbeitet mit diesem zusammen. Mehr zur Initiative „Lebensmittel sind kostbar“ unter www.spar.at/lebensmittelsindkostbar.

Obst- und Gemüsekisten und österreichweite Kooperation mit Too Good To Go
Jedes verschwendete Kilo Lebensmittel ist eines zu viel. Deswegen wird in den INTERSPAR-Hypermärkten genießbares Obst und Gemüse in zweite Chance-Boxen gerettet. Vor allem verpackte Produkte, bei denen Einzelstücke nicht mehr in Ordnung sind, können so vor der Verschwendung bewahrt und preisreduziert angeboten werden. Die Mitarbeitenden im Markt packen die Kisten händisch und je nach Verfügbarkeit. Und es gibt weitere Maßnahmen: Seit Herbst 2021 können Kundinnen und Kunden über die Too Good To Go-App Take-away-Sackerl kaufen und damit Lebensmittel retten, die noch gut sind, aber voraussichtlich nicht mehr verkauft werden. Brot, Gebäck sowie Süßspeisen und ausgewählte Convenience-Produkte – darunter auch SPAR enjoy-Produkte – können zu einem vergünstigten Verkaufspreis in den Märkten erworben werden. Die in der App bezahlten Sackerl können ab 30 Minuten vor Geschäftsschluss im ausgewählten Markt abgeholt werden – die Kooperation mit Too Good To Go hat keinen Einfluss auf die Zusammenarbeit mit Sozialorganisationen.

Lebensmittelverschwendung dort vermeiden, wo sie passiert
In Österreich stammen rund 53 Prozent aller weggeworfenen Lebensmittel aus privaten Haushalten. Eine deutliche Reduktion von Lebensmittelverschwendung wäre daher in Haushalten möglich. SPAR und INTERSPAR informieren regelmäßig im Kund:innen-Magazin „Mahlzeit“ und online unter www.spar.at/konsumententipps über Möglichkeiten, wie die Lebensmittelverschwendung im eigenen Haushalt reduziert werden kann – etwa durch gezielte Einkäufe, die korrekte Lagerung von Waren sowie die Bedeutung von Mindesthaltbarkeitsdaten.
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INTERSPAR Schwaz spendet an Barbara Laden
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Pressekontakt

Astrid Hütter
Astrid Hütter, MA
Abteilungsleiterin interne und externe Kommunikation INTERSPAR
Konzern PR und Information
 
Europastraße 3
5015 Salzburg
 
Tel: +43/(0)662/4470-22330
astrid.huetter@spar.at