23.11.2023

Der SPAR-Kassabon in Tirol informiert über Unterstützungsangebote bei Gewalt

Land Tirol, Frauen* im Brennpunkt und SPAR Tirol: Gemeinsam für Gewaltschutz

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v.l.n.r.: SPAR-Geschäftsführerin Patricia Sepetavc, Geschäftsführerin von Frauen* im Brennpunkt Claudia Birnbaum, SPAR-Mitarbeiterin Cemile Gökdemir und Frauenlandesrätin Eva Pawlata, setzen sich im Rahmen der „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ für ein gewaltfreies Miteinander ein.

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Gewaltschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der Politik, Unternehmen und alle Bürgerinnen und Bürger zusammenwirken können. Aus diesem Grund setzen das Land Tirol, der Verein Frauen* im Brennpunkt und SPAR Tirol auch dieses Jahr ein Zeichen, um Betroffenen ein leicht zugängliches Informationsangebot zu bieten. Von 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, bis 10. Dezember wird bei SPAR in Tirol für 16 Tage die Frauennotrufnummer sowie die Beratungswebsite von Frauen* im Brennpunkt auf den Kassabons abgedruckt sein.

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Gewaltschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der Politik, Unternehmen und alle Bürgerinnen und Bürger zusammenwirken können. Aus diesem Grund setzen das Land Tirol, der Verein Frauen* im Brennpunkt und SPAR Tirol auch dieses Jahr ein Zeichen, um Betroffenen ein leicht zugängliches Informationsangebot zu bieten. Von 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, bis 10. Dezember wird bei SPAR in Tirol für 16 Tage die Frauennotrufnummer sowie die Beratungswebsite von Frauen* im Brennpunkt auf den Kassabons abgedruckt sein.

„Gewalt gegen Frauen ist nach wie vor eine der häufigsten Menschenrechtsverletzungen weltweit. Wenngleich sie vielfach vom (Ex-)Partner, Bekannten oder Familienmitgliedern ausgeht, ist sie keine Privatsache. Gewalt geht uns alle an. Es gilt daher, das gesellschaftliche Bewusstsein für das Thema zu schärfen. Ich freue mich über den Solidaritätsbeitrag von SPAR Tirol im Rahmen der ‚16 Tage gegen Gewalt an Frauen‘. Der Kassabon weist auf wichtige Anlaufstellen bei Gewalt für Betroffene und deren Umfeld hin“, betont Frauenlandesrätin Eva Pawlata und SPAR Tirol Geschäftsführerin Patricia Sepetavc ergänzt: „SPAR unterstützt gerne bei diesen Maßnahmen zum Gewaltschutz. Wir wollen die Bevölkerung sensibilisieren und Betroffenen unauffällig über den Kassabon die Frauenhelpline mitteilen."

Informationsoffensive für ein gewaltfreies Leben
SPAR setzte bereits in der Vergangenheit Maßnahmen, um auf ein gewaltfreies Leben und Hilfe für Betroffene von Gewalt aufmerksam zu machen. In den vergangenen Jahren gab es den österreichweiten Aufdruck am Kassabon, der auf zentrale Anlaufstellen für den Gewaltschutz aufmerksam machte. Der Zuspruch und das positive Feedback der vergangenen Aktionen haben dazu geführt, dass der Aufdruck auch 2023 wieder auf diese Notrufnummer aufmerksam macht. Zusätzlich wird heuer auf die Online Frauen*beratung der Servicestelle Frauen* im Brennpunkt hingewiesen.

Anonyme Beratung im virtuellen Raum
Seit fünf Jahren ist die Online Frauen*beratung Tirol, die vom Verein Frauen* im Brennpunkt im Auftrag des Landes Tirol durchgeführt wird, eine Möglichkeit für Frauen, Unterstützung und Begleitung zu erhalten. Gerade für Frauen, die außerhalb der Ballungszentren leben, oftmals nur eingeschränkt mobil sind oder den Wunsch nach Anonymität haben, kann die Online Frauen*beratung ein Erstkontakt sein. „Diese erste Beratung soll Hemmschwellen senken und in Folge dazu animieren, weitere Beratungs- und Unterstützungsangebote zu nutzen“, erklärt Claudia Birnbaum, Geschäftsführerin von Frauen* im Brennpunkt.

Es muss auf keinen Fall zuerst etwas passieren, bevor eine Frau sich an die Beratung wenden kann. Auf der digitalen Plattform www.online-frauenberatung.at können Frauen sich jederzeit anonym melden, um mit der Unterstützung einer Beraterin neue Lösungswege für ihre Situation zu finden. Auch Themen, die im persönlichen Gespräch schwerfallen könnten, haben hier Platz: Finanzen, Einsamkeit, Sexualität, Gewalterfahrungen und vieles mehr. „Auch nur die Sorge, dass etwas davon eintreten könnte, ist ein berechtigter Grund, sich an die Beratung zu wenden“, so Claudia Birnbaum.
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Barbara Moser

Barbara Moser
Leiterin Werbung und Information
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