13.03.2025
- 2024: Marktführerschaft in Österreich gefestigt
- 2025: Investitionen von 900 Millionen Euro geplant
- Pfandbon wird digital
Die SPAR Österreich-Gruppe hat im Jahr 2024 einen Gesamtverkaufsumsatz von 21,4 Milliarden Euro und ein Wachstum von +4,5 % erwirtschaftet. Insgesamt betreibt der privat geführte österreichische Händler in Österreich und 6 Nachbarländern 3.049 SPAR-, EUROSPAR- und INTERSPAR-Märkte, 31 Shopping-Center und 227 Hervis-Stores. Fast 94.000 Mitarbeiter:innen arbeiten im Unternehmen, 52.000 davon in Österreich. Das EBT des Konzerns liegt bei 255 Mio. Euro, was einer EBT-Marge von 1,7 % entspricht. Erstmals erzielte das Unternehmen im Lebensmittelhandel in Österreich einen Verkaufsumsatz von über 10 Milliarden Euro. Dies bedeutet ein Umsatzplus von +5,1 % zum Vorjahr. Die Marktführerschaft wurde dadurch ausgeweitet und gefestigt. 2024 investierte SPAR 780 Millionen Euro, vor allem in die Erweiterung der Lagerkapazitäten, die Modernisierung von Märkten und in die Digitalisierung der Prozesse. Über 300 Märkte wurden mit elektronischen Regaletiketten ausgestattet, weitere 250 folgen 2025. Die Einführung des Einwegpfandes ab 1.1.2025 ging dank zeitgerechter Vorbereitungen problemlos über die Bühne. Für 2025 ist eine Investitionssumme von 900 Millionen Euro geplant.
Hans K. Reisch, Vorstandsvorsitzender
„2024 war unser 70. Jubiläumsjahr und unsere Gründerväter wären sicher stolz: Wir haben die Marktführerschaft in Österreich weiter gestärkt, haben in allen Ländern eine positive Entwicklung und sind überall unter den Top 3 des jeweiligen Marktes. Das haben wir geschafft, obwohl wir einige Herausforderungen zu meistern hatten: Die Nachwirkungen der hohen Inflation des Vorjahres, teilweise eine Deflation bei Nahrungsmitteln. Durch das Sinken der Energiepreise und Zinsen konnten wir in vielen Bereichen Einkaufspreissenkungen verhandeln, die wir an die Kunden weitergegeben haben. Dadurch wirkte der Lebensmittelhandel inflationsdämpfend und mit 2,1 % sank die Inflation bei Lebensmitteln unter das Niveau der Gesamtinflation. Wir sehen zuversichtlich in die Zukunft. 2025 werden wir mit einem Investitionsvolumen von 900 Millionen Euro die Weiterentwicklung des Unternehmens vorantreiben.“
Sparte Lebensmittelhandel(SPAR in Österreich, Norditalien, Ungarn, Slowenien und Kroatien)Der privat geführte, heimische Lebensmittelhändler SPAR Österreich steht seit nunmehr sieben Jahrzehnten für verlässliche Nahversorgung im ganzen Land und ist Bestandteil der hohen Lebensqualität in Österreich. 52.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen täglich für eine funktionierende Lebensmittel-Logistik bis ins hinterste Gebirgstal, für marktgerechte Preise und ein modernes Einkaufserlebnis mit persönlicher Note.
Österreich: Marktführerschaft gefestigtDer Brutto-Verkaufsumsatz von SPAR belief sich in Österreich auf 10,38 Mrd. Euro, was ein Umsatzwachstum von +5,1 % bedeutet. Damit wuchs SPAR stärker als die Branche (laut NielsenIQ +4,6 %), konnte damit die Marktführerschaft erneut ausbauen und bei 36,9 % festigen.
Insgesamt gab es 2024 in Österreich 1.497 SPAR-Standorte. Davon waren 1.036 SPAR-Supermärkte, 242 EUROSPAR-Märkte, 49 SPAR Gourmet-Märkte, 91 SPAR express-Tankstellenshops, 70 INTERSPAR-Hypermärkte, 2 INTERSPAR pronto und 7 Maximärkte. 664 dieser Standorte werden von selbstständigen SPAR-Kaufleuten geführt. INTERSPAR ist mit zusätzlich 60 Restaurant-Betrieben einer der größten Gastronomen Österreichs.
Selbstständige SPAR-Kaufleute besonders erfolgreichEine erfreuliche Umsatzentwicklung mit einem Plus von +5,5 % verzeichneten die selbstständigen SPAR-Kaufleute. Die Anzahl der Märkte der SPAR-Kaufleute blieb mit 664 annähernd gleich (2023: 665).
Umsatzzuwächse im Lebensmittelhandel in allen LändernDie SPAR Österreich-Gruppe betreibt in Österreich, Norditalien, Ungarn, Slowenien und Kroatien 3.049 SPAR- (in Italien: DESPAR), EUROSPAR- und INTERSPAR-Märkte. Der Brutto-Verkaufsumsatz wuchs in allen Ländern auf insgesamt 18,46 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von +4,4 % entspricht.
Expansion in allen Ländern fortgesetztDie Gesamtanzahl der SPAR-, EUROSPAR- und INTERSPAR-Märkte wuchs um 13 Standorte von 3036 auf 3049. In allen Ländern wurden zahlreiche Supermärkte umgebaut, modernisiert und technisch auf den neuesten Stand gebracht. In Italien schreitet die Expansion in der Emilia Romagna mit 4 neuen EUROSPAR-Märkten voran.
In Leibnitz (Stmk.) und in Castelfranco (Veneto) wurden zwei neue INTERSPAR-Hypermärkte offiziell eröffnet. In Österreich wurden im Innsbrucker DEZ und im Grazer CITYPARK die INTERSPAR-Hypermärkte umgebaut und neu eröffnet.
Anlässlich des 70. Jubiläums von SPAR in Österreich wurde der so genannte Gründermarkt, der allererste SPAR-Markt des Landes, der 1954 in Kufstein eröffnet wurde, komplett modernisiert und digitalisiert. Die Fassade des ehrwürdigen Gründerhauses wurde dabei sorgsam renoviert.
Aktuell ist eine Überarbeitung des Ladendesigns bei SPAR in Arbeit. Die ersten umgestellten Märkte werden Mitte des Jahres sichtbar sein.
Neue SPAR express-TankstellenshopsEnde 2024 gab es in Österreich 91 SPAR express-Tankstellenshops, die von verschiedenen überregionalen und regionalen Tankstellenbetreibern geführt werden. 2024 ging SPAR eine neue strategische Kooperation mit dem Tankstellenbetreiber SOCAR ein. Die ersten beiden Standorte wurden in Schwechat und Knittelfeld eröffnet. Gemeinsam mit dem Tankstellenbetreiber Gutmann wurde in Innsbruck ein SPAR express-Tankstellenshop eröffnet. Die 2023 gestartete Kooperation mit dem Energieunternehmen Eni Austria, mit dem italophilen Konzept „DESPAR express“, wurde im Geschäftsjahr 2024 erfolgreich fortgeführt. 2025 soll das Netz der Tankstellenshops um 40 Standorte erweitert werden.
„Gastronomisierung“ des Lebensmittelhandels Immer mehr Menschen essen mindestens einmal täglich außer Haus oder kochen nicht mehr selbst. Das Angebot an fertigen Speisen zum Sofortverzehr wird daher für den Lebensmittelhandel immer wichtiger und von SPAR laufend ausgebaut. Die SPAR-eigenen TANN-Betriebe produzieren mittlerweile nicht mehr nur Frischfleisch und Wurstprodukte, sondern täglich auch 30.000 fertig herausgebackene Wiener Schnitzel und tausende belegte Weckerl. 2024 eröffnete INTERSPAR in „Wien Mitte The Mall“ die neue Market Kitchen, einen eigenen Convenience-Store. SPAR kombinierte erstmals die Feinkost-Kompetenz mit dem Knowhow der INTERSPAR-Restaurants. Entstanden ist dabei in Wien Mariahilf ein SPAR enjoy to go-Supermarkt mit fertigen Speisen und Take-away-Angebot der Extraklasse. 2025 sollen an urbanen Standorten weitere solcher Märkte entstehen.
Mixed use: Der platzsparende SupermarktEtwa die Hälfte der SPAR-, EUROSPAR- und INTERSPAR-Märkte befindet sich mittlerweile in Gebäuden mit Mehrfachnutzung. Diese Bodenverbrauch-sparenden Supermärkte baut SPAR weiter aus. Ein Beispiel ist der neue SPAR-Supermarkt im Quartier 1 in Graz Reininghaus, der im Erdgeschoss des sogenannten Greentower eingemietet ist. Das begrünte Hochhaus bindet jährlich rund 10.000 Kilo CO2 und bringt Natur in die Stadt. Weitere Märkte in Mixed-use-Gebäuden wurden zum Beispiel in Wien, St. Pölten, Dornbirn oder Fügen im Zillertal umgesetzt. Gerade eben auch eines in Wien 22, Berresgasse.
Konsequent praktisch und smart: elektronische Regaletiketten Über 300 Märkte – davon die meisten in Österreich – wurden mit insgesamt 3,7 Millionen elektronischen Regaletiketten ausgestattet. 2025 sollen im Konzern etwa 250 weitere Märkte umgestellt werden. Die sogenannten ESL bedeuten eine wesentliche Arbeitserleichterung für die Mitarbeiter:innen, die nun nicht mehr täglich Papieretiketten stecken müssen. Für die Kunden und Kundinnen bedeuten sie größere Preissicherheit, weil die Preise an Kassa und Regal immer übereinstimmen.
Die 2023 eingeführte SPAR-App nutzen aktuell bereits über 3 Millionen aktive Kundinnen und Kunden. Aufgrund des großen Erfolges in Österreich wird die SPAR-App 2025 in Kroatien ausgerollt.
Immer mit persönlicher Note: SPAR wechselt die FarbeDie Mitarbeiter:innen der SPAR-Supermärkte und der EUROSPAR-Märkte bekommen 2025 eine neue, in grau, dunkelblau, bordeaux und hellrot gehaltene Mitarbeiterbekleidung. Die Ausrollung hat bereits begonnen, bis Ostern werden alle Mitarbeitenden in Österreich im neuen Outfit erscheinen.
Erfolgreiche Einführung Einweg-PfandAb 1.1.2025 gilt in Österreich ein Pfand auf bestimmte Getränke-Einwegverpackungen. In die Beschaffung neuer und die Umprogrammierung bestehender Rückgabe-automaten hat SPAR 2024 über 40 Millionen Euro investiert. Die Umstellung zu Jahresbeginn lief langsam an, weil noch nicht alle Getränkehersteller ihre Verpackungen mit dem Einweg-Pfand-Logo versehen hatten. Bis Ende Februar kamen bei SPAR und INTERSPAR gut 1 Million Gebinde zurück. Ab März 2025 haben nun die meisten der großen Getränkehersteller ihre Flaschen und Dosen umgestellt und SPAR rechnet mit einem sprunghaften Anstieg der Rückgabequote. Für Fragen von Kund:innen stehen Mitarbeitende als ausgebildete Pfandberater zur Verfügung.
Der Pfandbon kann an die Feuerwehr (INTERSPAR) oder Rettet das Kind (SPAR) gespendet werden. In Vorbereitung ist derzeit ein digitaler Pfandbon, der direkt auf die SPAR-App gespielt werden kann. Der Pfandbetrag wird an der Kassa automatisch abgezogen.
Erweiterung der Logistik-Kapazitäten Sowohl die Expansion, aber auch die Verfügbarkeit immer breiterer Sortimente bedingt immer größere Kapazitäten im Lager- und Logistikbereich. In Österreich wurde daher 2024 das Großhandelslager in Graz-Puntigam um 40 % erweitert. 51 Millionen Euro wurden investiert. In Kroatien hat SPAR in Klinča Sela erstmals ein eigenes Logistikzentrum in Betrieb genommen. Das derzeit größte Logistikzentrum in der SPAR Österreich-Gruppe hat eine Lagerkapazität von 100.000 Palettenstellplätzen und mehr als 170 Laderampen. Über 500 Mitarbeiter:innen arbeiten an diesem Standort. Die Investitionssumme belief sich auf 110 Millionen Euro. Auch in Slowenien wurde 2024 begonnen, das Lager in Ljubljana zu erweitern, 2025 folgen weitere Ausbauschritte. Im Herbst 2024 wurde das neue Lager der SIMPEX in Fischamend (NÖ) in Betrieb genommen, von wo aus seit wenigen Tagen alle Märkte mit Nonfood-Produkten beliefert werden.
E-Commerce: 25 Jahre weinwelt.atMit 1.000 Weinen startet im Jahr 2000 der INTERSPAR-Onlineshop www.weinwelt.at. Heute führt Österreichs erfolgreichster und größter Online-Shop für Weine und Spirituosen 6.600 verschiedene Flaschen von über 700 Winzern. 70 % davon stammen von österreichischen Weingütern.
Food-Passion: Hohe Investitionen in Produktionsbetriebe Mit einer Investitionssumme von 19,7 Millionen Euro und nach nur 15 Monaten Bauzeit wurde Anfang November die neue INTERSPAR-Handwerksbäckerei in Marchtrenk eröffnet. Die moderne Produktion, in der vom Mehl weg gebacken wird, erstreckt sich über 3.800 Quadratmeter. Durch die Nutzung von 100 Prozent Ökostrom und Wärmerückgewinnung erfolgt die Produktion vollkommen ohne fossile Brennstoffe. 370 Bäcker und Konditorinnen arbeiten in den 8 INTERSPAR-Bäckereien, 25 Lehrlinge werden ausgebildet.
Seit 1986 ist das WEINGUT SCHLOSS FELS ein Produktionsbetrieb von SPAR. 2024 wurden 14 Millionen Euro an Investitionen in Gebäude und Technik sowie die modernste Abfüllanlage Europas investiert. Zudem wurde ein neuer und moderner Markenauftritt etabliert. Das Weingut bewirtschaftet über 110 ha Weingärten mit 350.000 Rebstöcken. 15,5 Millionen Flaschen werden hier pro Jahr abgefüllt.
Konsumtrends und SPAR-EigenmarkenTrends im Lebensmittelhandel wechseln immer schneller und werden immer stärker von Social Media geprägt. Das beste Beispiel dafür war 2024 der Hype um die Dubai-Schokolade. Diese kurzlebigen Trends können große Ausmaße annehmen: Zwischen August und Dezember verkaufte der Wiener SPAR-Kaufmann Duje Certa etwa 100.000 Tafeln selbst produzierter Dubai-Schokolade, das sind bis zu 1.000 Tafeln am Tag. Obwohl der grün-knusprige Schoko-Hype wieder abgeflaut ist, sind in seinem Fahrwasser neue innovative Produkte entstanden, die auch länger im Sortiment bleiben.
Bio und Veggie am VormarschIm Gegensatz zu den kurzfristigen Hypes halten sich die großen Konsumtrends, wie zum Beispiel bewusstes, nachhaltiges Einkaufen und gesunde Ernährung seit Jahren. Dies spiegelt auch die Bio-Linie SPAR Natur*pur wider, die 2024 erneut um über + 8 % gewachsen ist. SPAR Natur*pur gehört im SPAR-Sortiment zu den umsatzstärksten SPAR-Marken. Die vegetarisch - vegane Linie SPAR Veggie erreicht ein Umsatzplus von fast +13 % und ist damit auch die Marke, die am stärksten gewachsen ist. Sehr erfolgreich sind dabei die SPAR Veggie-Produkte, die vom SPAR-eigenen TANN-Betrieb erzeugt werden. Demnächst werden weitere vegane Produkte aus der Eigenproduktion unter SPAR Veggie und unter S-BUDGET auf den Markt kommen.
S-BUDGET ist umsatzstärkste EigenmarkeS-BUDGET war 2024 mit einem Umsatzplus von +8,5 % erstmals die umsatzstärkste SPAR-Eigenmarke. Ein Zeichen dafür, dass viele Menschen sehr genau auf ihr Börserl schauen müssen oder wollen. SPAR hat daher in den vergangenen beiden Jahren die Anzahl der S-BUDGET-Produkte deutlich ausgeweitet: Das 1.000ste S-BUDGET-Produkt wird ein Energydrink sein, der im April erwartet wird.
Erfreulich ist, dass neben den S-BUDGET-Produkten auch die SPAR PREMIUM-Produkte sehr erfolgreich sind und ein Umsatzwachstum von +11 % erreichen.
Internationale KücheNeben den immer wichtiger werdenden Convenience-Produkten spielt die internationale Küche eine immer größere Rolle. Immer beliebter werden die Gerichte der verschiedenen asiatischen Länder. SPAR hat dazu Anfang 2025 eine eigene SPAR Asia-Linie auf den Markt gebracht.
Im Food-Sortiment erreichen die SPAR-Eigenmarken einen Umsatzanteil von 45 %.
Trend: Still-WeineEin sich langsam aber stetig entwickelnder Trend ist der zu alkoholfreien Weinen und Spirituosen. SPAR hat dazu gemeinsam mit österreichischen Winzern Weine ohne Alkohol entwickelt. Aktuell finden sich bereits 16 so genannte Still-Weine aus NÖ, dem Burgenland und der Steiermark im SPAR-Sortiment. Bei der Entwicklung wurde bewusst darauf geachtet, dass die Weine möglichst zuckerarm sind. Die Still-Weine im SPAR-Sortiment haben maximal 30 g Zucker, während man in internationalen Still-Weinen auch welche mit bis zu 100 g Zucker findet.
Sparte Sportfachhandel(Hervis)Hervis betreibt in Österreich und fünf Nachbarländern 227 Stores, 96 davon in Österreich, 22 in Slowenien, 33 in Ungarn, 20 in Kroatien, 52 in Rumänien und 4 in Bayern. Der Gesamtverkaufsumsatz belief sich 2024 auf 490 Millionen Euro, was ein Umsatzminus von -4,6 % für die Hervis-Gruppe bedeutet. In Österreich lag das Ergebnis von Hervis nur bei -0,9 %. Dies ist erheblich besser als das Gesamtergebnis der gesamten Sporthandelsbranche (-4,9 %) und zeigt eine sehr gute Entwicklung von Hervis in Österreich. Die zu Ende gehende Wintersaison war für Hervis sehr erfolgreich, ganz besonders im Bereich Ski-Rent mit dem Konzept „Ski Delivery“, bei dem man die online bestellte Skiausrüstung ins Hotel geliefert bekommt. Aktuell laufen die Vorbereitungen auf das Ostergeschäft, das traditionell für den Start in die Radsaison steht. 2025 wird Hervis erneut Hauptsponsor des Vienna City Marathon sein, beim Salzburg Marathon ist eine Kooperation mit Puma vereinbart. Weitere Verbesserungen in der Vertriebs- und Beschaffungsstruktur sind in Vorbereitung.
Sparte Immobilien / Shopping-Center (SES Spar European Shopping Centers)SPAR managt mit der Konzerngesellschaft SES 31 großflächige Shopping-Destinationen in Österreich, Slowenien, Italien, Kroatien, Ungarn und Tschechien mit einer verpachtbaren Gesamtfläche von über 855.000 m². Der Brutto-Verkaufsumsatz der Handels-, Dienstleistungs- und Gastrobetriebe in den bestehenden Malls der SES belief sich im Jahr 2024 auf 3,5 Milliarden Euro, was einer Steigerung von +6,5 % zum Vorjahr entspricht.
SES ist auch für die Immobilienverwaltung und -entwicklung innerhalb der SPAR-Gruppe zuständig. Das erste Hotel, das SES als Entwickler und Investor gemeinsam mit Partnern in Lienz/Osttirol realisiert hat, wurde Mitte 2024 durch den Tiroler Hotelbetreiber harry’s home eröffnet.
Hans K. Reisch, Vorstandsvorsitzender
„Die aktuelle EU-Gesetzgebung fordert besonders den Lebensmittelhandel derzeit stark. Über 100 verschiedene Gesetzesinitiativen, Verordnungen und Richtlinien, die unsere Branche betreffen, sind derzeit in Planung oder bereits erlassen und müssen daher in den kommenden Jahren umgesetzt werden. Lieferkettengesetz, Entwaldungsverordnung und Gebäuderichtline, um nur einige prominente zu nennen. Das ist eine große Herausforderung und belastet finanzielle wie personelle Ressourcen. Ich begrüße daher die von der EU-Kommission geplanten Erleichterungen und zeitlichen Verschiebungen. Ein richtiger Schritt für den notwendigen Abbau von Überbürokratismus.“