27.01.2022

Langfristige Zusammenarbeit und Österreich-Aufschläge für heimische Rinderbauern bei TANN

60 Jahre regionale Fleischverarbeitung, über 25 Jahre Österreich-Garantie

Zu dieser Meldung gibt es: 1 Bild 1 Dokument

Kurztext (1101 Zeichen)Plaintext

Das österreichische Handelsunternehmen SPAR verarbeitet seit rund 60 Jahren Fleisch in den sechs TANN-Betrieben selbst, seit mehr als 25 Jahren ausschließlich aus heimischer Landwirtschaft. Ebenso lange besteht eine intensive Zusammenarbeit mit regionalen Erzeugergemeinschaften und Schlachthöfen. Tiere von 7.300 heimischen Rinder- und 1.800 Schweinemästern bezieht TANN – zu fairen Preisen für 100 Prozent österreichisches Fleisch. Zahlreiche dieser jahrzehntelangen Kooperationen beruhen bis heute auf Handschlagqualität zwischen den regional vernetzten Leitern der Fleischverarbeitungsbetriebe und Erzeugergemeinschaften. Hingegen belastend für Mäster und auch jene Händler, die sich zum Angebot von ausschließlich heimischem Fleisch gegenüber Kunden verpflichtet haben, ist Billig-Importfleisch. SPAR fordert daher von der zuständigen Politik, bei der Kennzeichnungspflicht auch in der Gastronomie endlich Nägel mit Köpfen zu machen. Frankreich führt genau diese ab 1.3.2022 verpflichtend ein. Im heimischen Handel ist dies weitgehend umgesetzt, für die Gastronomie aber nicht ernsthaft verfolgt.

Pressetext (5051 Zeichen)Plaintext

Das österreichische Handelsunternehmen SPAR verarbeitet seit rund 60 Jahren Fleisch in den sechs TANN-Betrieben selbst, seit mehr als 25 Jahren ausschließlich aus heimischer Landwirtschaft. Ebenso lange besteht eine intensive Zusammenarbeit mit regionalen Erzeugergemeinschaften und Schlachthöfen. Tiere von 7.300 heimischen Rinder- und 1.800 Schweinemästern bezieht TANN – zu fairen Preisen für 100 Prozent österreichisches Fleisch. Zahlreiche dieser jahrzehntelangen Kooperationen beruhen bis heute auf Handschlagqualität zwischen den regional vernetzten Leitern der Fleischverarbeitungsbetriebe und Erzeugergemeinschaften. Hingegen belastend für Mäster und auch jene Händler, die sich zum Angebot von ausschließlich heimischem Fleisch gegenüber Kunden verpflichtet haben, ist Billig-Importfleisch. SPAR fordert daher von der zuständigen Politik, bei der Kennzeichnungspflicht auch in der Gastronomie endlich Nägel mit Köpfen zu machen. Frankreich führt genau diese ab 1.3.2022 verpflichtend ein. Im heimischen Handel ist dies weitgehend umgesetzt, für die Gastronomie aber nicht ernsthaft verfolgt.

Rund 15.000 Tonnen Rindfleisch, also rund 10 Prozent des gesamten Inlandsverbrauchs, verlassen jedes Jahr die sechs TANN-Fleischverarbeitungs-betriebe in Österreich. Damit die Versorgung mit heimischem Qualitätsfleisch gesichert ist, setzt TANN auf langfristige, regionale Lieferbeziehungen mit Landwirten, Genossenschaften und Schlachthöfen aus der direkten Umgebung. „Auf Basis jahrzehntelanger Zusammenarbeit zwischen der ARGE Rind und TANN kann ich bestätigen, dass Gespräche auf Augenhöhe bei TANN keine leere Worthülse sind, sondern gelebte Realität. Beide Seiten sind auf Stabilität in der Lieferbeziehung und auf einen fairen Umgang bedacht“, betont Werner Habermann, Geschäftsführer der ARGE Rind und Interessensvertreter aller Rindfleischproduzenten Österreichs. Gerade in der Pandemie zeigte sich, wie wichtig der Schulterschluss zwischen Erzeugergemeinschaften und dem Handel ist. „SPAR hat sich als verlässlicher Partner erwiesen und hat beispielsweise während dem Preisverfall 2020 die Einkaufspreise für Rindfleisch fixiert. So konnten die österreichischen Rinderbauern unterstützt werden, damit zumindest ein Teil der Ware nicht weiter einem zu starken Preisverfall ausgesetzt war“, so Habermann weiter. Bei regionalen Rind- und Kalbfleischprogrammen fixieren TANN und die Erzeugergemeinschaften Preise auf Basis von Jahresvereinbarungen. Das gibt den Landwirten Planungssicherheit, eine faire Preisbasis für beide Seiten und die Emotionen der wöchentlichen Preisverhandlungen können herausgenommen werden.

Regionale Rindfleischprogramme werden ausgebaut
Tiroler Almrind, Kalbinnen für Rindfleisch à la carte in Niederösterreich, Ländle Rind in Vorarlberg oder Alpenochs in der Steiermark finden sich in den TANN-Fleischtheken bei SPAR. Diese regionalen Rindfleischprogramme hat TANN gemeinsam mit regionalen Erzeugergemeinschaften aufgebaut und über viele Jahre das Vertrauen unter den heimischen Erzeugern gesichert. Zuletzt hinzugekommen ist die Zusammenarbeit mit Sonnberg Bio-Fleisch, durch die Bio-Milchkälber am Hof aufgezogen werden und Kälberexporte vermieden werden. Die regionalen Erzeugergemeinschaften und Landwirte liefern nicht an einen anonymen Konzern, sondern an regionale TANN-Fleischverarbeitungsbetriebe mit persönlichen Ansprechpartnern.

Herkunftskennzeichnung auch in Gastronomie gefordert
Der Handel macht seit vielen Jahren vor, wie Regionalität auch für Kunden spürbar wird: durch die Kennzeichnung der Herkunft bei Frischfleisch. In Frankreich wird eine derartige Kennzeichnung auch in Restaurants und Kantinen ab 1.3.2022 verpflichtend eingeführt. Gäste sehen damit erstmals, woher das Fleisch auf ihrem Teller kommt und können sich bewusst für heimische Qualität entscheiden. In Österreich drücken Importe für die Gastronomie und manche Händler die Fleischpreise. TANN verarbeitet ausschließlich heimisches Rind-, Kalb- und Schweinefleisch und zahlt dafür gern den Österreich-Aufschlag im Vergleich zum internationalen Marktpreis für die wertvolle Arbeit heimischer Landwirte. Im mehrjährigen Schnitt liegen die Preise bei Rindfleisch rund 10 Prozent, bei Schweinen rund 15 Prozent über den deutschen Erzeugerpreisen, die den Weltmarktpreis widerspiegeln.

Kein Rindfleisch aus Südamerika bei SPAR
Bereits seit vielen Jahren ist SPAR bekannt dafür, aktiv gegen Handelsabkommen aufzutreten, die heimische Landwirte und die Versorgungssicherheit gefährden. Zuletzt ist bekannt geworden, welche Mengen an Billig-Rindfleisch aus Südamerika durch das Mercosur-Abkommen den europäischen Markt überschwemmen sollen. SPAR führt Rindfleisch aus Südamerika weder als Frischfleisch noch in verarbeiteten Produkten, weder in SPAR-Markenprodukten noch in Produkten der Lebensmittelindustrie und garantiert dies auch für die Zukunft.
Alle Inhalte dieser Meldung als .zip: Sofort downloaden In die Lightbox legen

Bilder (1)

Habermann
2 968 x 2 520 © SPAR


Pressekontakt

Nicole Berkmann
Mag. Nicole Berkmann
Unternehmenssprecherin und Leiterin
Konzern PR und Information
 
Europastraße 3
5015 Salzburg
 
nicole.berkmann[at]spar.at

Bitte richten Sie ausschließlich Presseanfragen an diesen Kontakt.