Lebensmittel sind kostbar: SPAR Steiermark verwertet seit über 10 Jahren Altbrot und Gebäck sinnvoll als Schweinefutter Verwenden statt verschwenden: In Österreich stammen rund 53 % aller weggeworfenen Lebensmittel aus privaten Haushalten, 30 % aus der Landwirtschaft und Produktionsbetrieben, 12 % aus der Gastronomie, und nur 5 % aus dem Handel . Bei SPAR wird nur rund 1 % der angebotenen Lebensmittel nicht verkauft. Nicht mehr verkaufbare Produkte spendet SPAR an soziale Tafeln und Einrichtungen. Beim Thema Altbrot und Gebäck betreibt SPAR seit rund 10 Jahren eine regionale Kooperation mit einem steirischen Schweinemastbetrieb, welcher das Altbrot bzw. -gebäck zu hochwertigem Tierfutter verarbeitet und dadurch Lebensmittelverschwendung in einem zweiten Kreislauf vermeidet. Dank der SPAR-Partnerschaft ist eine wertvolle Futtergrundlage entstanden – jährlich kann der regionale Betrieb damit 4.300 Schweine ernähren. SPAR hat ein umfangreiches Paket im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung geschnürt: So wurde etwa das Bestellwesen für die Supermärkte dank künstlicher Intelligenz deutlich verbessert und es bleibt nur rund 1 Prozent der Ware übrig. Mit den „Too good to go“-Sackerl und der Zusammenarbeit mit Sozialorganisationen gibt SPAR einwandfreien Lebensmitteln eine zweite Chance. In der Steiermark arbeitet SPAR beispielsweise langjährig mit dem Marienstüberl der Caritas oder auch dem Team Österreich Tafel zusammen. Die Tafeln haben aber meist keine Ressourcen für die tägliche Abholung von Lebensmitteln, was daher schwierig für die Verwertung von Altbrot und Gebäck ist. Neben dem „Too good to Backwarensackerl“ (welche Backwaren am Tagesende zu einem deutlich reduzierten Preis ausgibt) hat SPAR in der Steiermark seit über 10 Jahren eine Kooperation mit einem Schweinemastbetrieb, um Altbrot und Gebäck sinnvoll zu verwerten. „Die SPAR-Mitarbeiter:innen in den Supermärkten achten bei der Bestellung von Brot und Gebäck sehr genau auf Mengen und backen zum Tagesende hin nur noch eine kleine Auswahl an Backwaren frisch auf. Für übriges Brot und Gebäck hat SPAR Steiermark einen sinnvollen zweiten Weg zur Verwertung gefunden“, erklärt Mag. Christoph Holzer, Geschäftsführer von SPAR Steiermark: „Seit mehr als zehn Jahren kooperieren wir in der Steiermark mit einem steirischen Schweinemastbetrieb. Altbrot und Gebäck wird sinnvoll weiterverarbeitet – das ist gelebte Regionalität im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung.“ Zerkleinert, getrocknet und ins Schweinefutter gemischt Sinnvoller Kreislauf: Von den SPAR-Supermärkten gelangen Altbrot und Altgebäck mit der internen Logistik zurück in die SPAR-Zentrale Graz. Dort wird das gesammelte Altbrot und Gebäck wöchentlich abgeholt und beim Schweinemastbetrieb getrocknet, zerkleinert und dem Schweinefutter beigemischt. Dies bietet die Futtergrundlage für rund 4.300 Schweine. Durchschnittlich sieben Kilo Brot und Gebäck bleiben in den Regalen eines Marktes am Ende des Tages übrig. Eine Menge, die durch die 10-jährige Kooperation laufend sinnvoll zu Tierfutter verarbeitet wird.