INTERSPAR unterstützt „Bewegung Mitmensch“ Verwenden statt verschwenden: Lebensmittel sind kostbar. Darum spendet der INTERSPAR-Hypermarkt in Mistelbach (Niederösterreich) nicht verkaufte, aber noch genießbare Lebensmittel an den örtlichen Sozialmarkt. In ganz Österreich arbeiten SPAR und INTERSPAR freiwillig mit über 200 karitativen und gemeinnützigen Organisationen zusammen, die Lebensmittel zur Grundversorgung an Bedürftige weitergeben. Dadurch werden jährlich Tonnen an wertvollen Lebensmitteln gerettet. Der INTERSPAR-Hypermarkt in Mistelbach kooperiert seit knapp zehn Jahren mit dem Verein „Bewegung Mitmensch“ und überreicht regelmäßig Lebensmittelspenden an die freiwilligen Helfer:innen der Sozialorganisation. Auf Initiative von Vereinsvorstand Dipl.-Ing. Franz Schneider und im Rahmen der Ö3-Aktion „72 Stunden ohne Kompromisse“ wurde vor einem Jahr der Grundstein für eine weitere Zusammenarbeit gelegt. „Nach den Kassen steht seit dem eine Spendenbox für haltbare Lebensmittel bereit, wo die Kundschaft Artikel an den Verein abgeben kann. Diese werden kostenfrei an bedürftige Menschen im Großraum Mistelbach weitergegeben“, erklärt Robert Staudigl, INTERSPAR-Geschäftsleiter in Mistelbach. Im Zuge der Zusammenarbeit fanden in diesem Jahr zusätzlich zwei Spendenaktionen statt: Mit Anfang des Jahres wurden rund 100 Spendenboxen von INTERSPAR an „Bewegung Mitmensch“ überreicht – Mitte Oktober fand die zweite Spendenrunde statt. Für das Jahr 2025 sind weitere großangelegte Sammelaktionen geplant. Dipl.-Ing. Franz Schneider, Vorstand des Vereins „Bewegung Mitmensch“, betont: „Uns ist es wichtig, Brücken zwischen den Menschen zu bauen und die zu unterstützen, die aus unterschiedlichen Gründen auf die Unterstützung der Gemeinschaft angewiesen sind. Wir sehen uns nicht nur als Hilfsorganisation, wir sind auch da, um Aufklärungsarbeit zu leisten und Verständnis zu fördern, denn damit tragen wir einen entscheidenden Beitrag zu mehr sozialer Gerechtigkeit bei. Darum sind wir für Partner wie INTERSPAR sehr dankbar, die dem Ganzen auch eine Bühne bieten.“ Gegen die Verschwendung von Lebensmitteln Bei INTERSPAR und SPAR Österreich sind die Abläufe darauf ausgelegt, möglichst alle Lebensmittel zu verkaufen. Der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) im Bestellprozess und der Abverkauf von Produkten kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) sorgen dafür, dass nur ein bis zwei Prozent der angebotenen Lebensmittel nicht verkauft werden. Jeder INTERSPAR-Hypermarkt, der Sozialmärkte bzw. soziale Einrichtungen von Caritas oder Team Österreich Tafel in der Nähe hat, arbeitet mit diesem zusammen. Mehr zur Initiative „Lebensmittel sind kostbar“ unter www.spar.at/lebensmittelsindkostbar. Obst- und Gemüsekisten und österreichweite Kooperation mit Too Good To Go Jedes verschwendete Kilo Lebensmittel ist eines zu viel. Deswegen wird in den INTERSPAR-Hypermärkten genießbares Obst und Gemüse in zweite Chance-Boxen gerettet. Vor allem verpackte Produkte, bei denen Einzelstücke nicht mehr in Ordnung sind, können so vor der Verschwendung bewahrt und preisreduziert angeboten werden. Die Mitarbeitenden im Markt packen die Kisten händisch und je nach Verfügbarkeit. Und es gibt weitere Maßnahmen: Seit Herbst 2021 können Kundinnen und Kunden über die Too Good To Go-App Take-away-Sackerl kaufen und damit Lebensmittel retten, die noch gut sind, aber voraussichtlich nicht mehr verkauft werden. Brot, Gebäck sowie Süßspeisen und ausgewählte Convenience-Produkte – darunter auch SPAR enjoy-Produkte – können zu einem vergünstigten Verkaufspreis in den Märkten erworben werden. Die in der App bezahlten Sackerl können ab 30 Minuten vor Geschäftsschluss im ausgewählten Markt abgeholt werden – die Kooperation mit Too Good To Go hat keinen Einfluss auf die Zusammenarbeit mit Sozialorganisationen. Lebensmittelverschwendung dort vermeiden, wo sie passiert In Österreich stammen rund 53 Prozent aller weggeworfenen Lebensmittel aus privaten Haushalten. Eine deutliche Reduktion von Lebensmittelverschwendung wäre daher in Haushalten möglich. SPAR und INTERSPAR informieren regelmäßig im Kund:innen-Magazin „Mahlzeit“ und online unter www.spar.at/konsumententipps über Möglichkeiten, wie die Lebensmittelverschwendung im eigenen Haushalt reduziert werden kann – etwa durch gezielte Einkäufe, die korrekte Lagerung von Waren sowie die Bedeutung von Mindesthaltbarkeitsdaten.