Steirischer Honig von Imkerin Katharina Wieser bei SPAR Von der diplomierten Sozialbetreuerin zur Imkerin Regionalen Waldhonig aus der Steiermark gibt es ab sofort unter der SPAR-Qualitätsmarke von Imkerin Katharina Wieser. Mit einem besonderen Augenmerk auf Qualität und Nachhaltigkeit führt die 38-Jährige gemeinsam mit ihrem Mann Johannes Wieser den Betrieb mit 250 Bienenvölkern an 20 Standorten in der Steiermark. SPAR setzt mit dem Honig von Katharina Wieser auf Regionalität und die Stärkung von Imkerinnen. Der Waldhonig ist österreichweit bei EUROSPAR und INTERSPAR für 8,49 Euro/500g bis Ende des Jahres erhältlich. Aufgewachsen ist Katharina Wieser in Breitenau am Hochlantsch (Steiermark), wo sie in der elterlichen Gast- und Landwirtschaft früh einen Bezug zur Herstellung hochwertiger Lebensmittel entwickelte. Die berufliche Laufbahn begann die Steirerin zunächst im Sozialbereich als Familienhelferin und diplomierte Sozialbetreuerin. 2012 entschied sie sich in die Imkerei ihres Mannes Johannes Wieser einzusteigen. Vom Hobby zum Erwerbsbetrieb mit 250 Bienenvölkern an 20 Standorten Aus einem anfänglichen Hobbybetrieb mit 40 Bienenvölkern entwickelte sich über die Jahre hinweg ein Erwerbsbetrieb mit 250 Bienenvölkern an 20 Standorten. Der Großteil der Völker ist in den steirischen Gemeinden Frohnleiten, Breitenau am Hochlantsch und Pernegg beheimatet. Die Standorte der Bienenvölker wählt Katharina Wieser gezielt aus. Dadurch schafft es die passionierte Imkerin die regionalen Aromen des steirischen Waldes bis ins Honigglas zu bringen. Der dunkle Waldhonig zeichnet sich durch die Naturbelassenheit und den besonders würzigen Geschmack aus. Je nach Wetterlage produziert der Familienbetrieb rund vier Tonnen Honig im Jahr für SPAR. „Bei unseren zahlreichen Bienenvölkern ist Aufgabenteilung gefragt. Johannes konzentriert sich auf die Arbeit mit den Bienen, während ich mich um das Schleudern, Abfüllen, Etikettieren sowie die Auslieferung und Vermarktung des Honigs kümmere“, so Katharina Wieser. Honig von Katharina Wieser – ein Zeichen für den Wandel Die 38-jährige Steirerin ist ein Beispiel für den wachsenden Anteil an Frauen in der Imkerei. Der Betrieb spiegelt genau diesen Wandel im Handwerk wider, das zunehmend jünger und weiblicher wird, erklärt Katharina Wieser, die kürzlich einen zweijährigen Intensivlehrgang für Bienenhaltung abgeschlossen hat: „An den Imkerkursen nehmen aktuell bereits 40 Prozent Frauen teil. Viele packen bei der Arbeit in der Imkerei bereits im Hintergrund an und streben nun in den Vordergrund. Daher war es meinem Mann und mir ein großes Anliegen zu zeigen, dass Imkerinnen keine Seltenheit mehr sind und Frauen stärker vor den Vorhang zu holen.“ Mit der Listung des Waldhonigs von Katharina Wieser unter der SPAR-Qualitätsmarke setzt SPAR ein klares Zeichen für Regionalität und die Stärkung sowie Sichtbarkeit weiblicher Imker. Melezitose-Honig-Tracht und billige Importe als Herausforderung Die Herausforderungen in diesem Jahr waren besonders groß: Nach dem warmen Frühjahr brachte der Regen im Juni, zur Zeit der Waldtracht, eine sogenannte Melezitose-Honig-Tracht mit sich. Ein Phänomen, bei dem der Honig bereits in der Wabe fest wird und nur schwer geschleudert werden kann. „Das war eine enorme zusätzliche Arbeit für die Bienen und uns Imker:innen“, erklärt Katharina Wieser. Die heimische Honigproduktion gerät zudem durch billige Importe, vor allem aus Asien, immer stärker unter Druck. Denn die ausländischen Produkte sind häufig mit Zuckersirup gestreckt oder mit Antibiotika versetzt. „Vor allem für uns regionale Imkereien ist es schwer bei den deutlich billigeren und günstiger hergestellten Honigen aus dem Ausland mitzuhalten. Als Familienbetrieb ist uns Qualität und Regionalität ein absolutes Anliegen, denn wir verzichten auf sämtliche Pestizide, Herbizide und Fungizide.“ Heimischer Honig bei SPAR SPAR fördert seit vielen Jahren bewusst heimischen Honig und führt mittlerweile 252 verschiedene österreichische Honige im Sortiment. SPAR setzt sich intensiv für die heimischen Imker ein, da Honig nicht nur ein hervorragendes regionales, naturbelassenes Produkt ist, sondern die Bienen einen wichtigen Faktor im Ökosystem und der Nahrungsmittelproduktion darstellen. Durch die Bestäubungsleistung der Honig- und Wildbienen werden die Erträge und die Qualität von vielen Obst- und Gemüsesorten gesichert. Die heimische Honigproduktion und damit heimische Ökosysteme und die Nahrungsmittelproduktion kommen allerdings durch ausländische Produkte, vor allem aus Asien, immer stärker unter Druck. SPAR führt daher ganz bewusst unter den SPAR-Marken ausschließlich Honig aus Europa und unterstützt regionale Imker:innen.