SPAR zeichnet herausragendes Engagement junger Forscher:innen aus Bereits zum zweiten Mal wurde der „SPAR-Vielfaltspreis zur Rettung der Artenvielfalt“ an Maturantinnen und Maturanten vergeben. SPAR rief dazu auf, vorwissenschaftliche Arbeiten (VWA) zu den Themen Biodiversität und Artenschutz einzureichen. Verglichen mit der Premiere im Vorjahr hat sich die Anzahl der Einreichungen verdreifacht und 33 Arbeiten erreichten die Jury – davon drei aus Tirol. Die Jugendlichen in Tirol beschäftigen sich mit der Frage, wie das Aussehen eines Tieres den Artenschutz beeinflusst, der Steinbockpopulation in Tirol und der Permakultur als Form der ökologischen Landwirtschaft. Die Gewinner:innen in Tirol erhielten SPAR-Gutscheine und für den Gesamtsieger in Österreich gab es ein Klimaticket Österreich. Die Auszeichnung erfolgte in der SPAR-Akademie Wien. Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung in der SPAR-Akademie in Wien wurden die jungen Nachwuchsforscherinnen und -forscher aus ganz Österreich für ihre vorwissenschaftlichen Arbeiten geehrt. Dieses Jahr nahmen 33 Maturantinnen und Maturanten teil, was einer Verdreifachung der Einreichungen gegenüber dem Vorjahr entspricht. Über die zahlreichen Teilnehmer:innen und ausgezeichneten Projekte sagt SPAR-Geschäftsführerin Patricia Sepetavc: „Es ist schön zu sehen, dass sich bereits so junge Menschen mit der Wichtigkeit unserer Artenvielfalt und deren Schutz beschäftigen.“ Tiroler Gewinner:innen mit einem breiten Themenspektrum Von Vorarlberg bis Wien wurden Arbeiten eingereicht, von einer Fachjury gesichtet, bewertet und ausgezeichnet. Bei den Tiroler Gewinner:innen geht der 1. Platz an die Innsbruckerin Sanya Malik vom BG/BRG Innsbruck Sillgasse, die sich mit der Frage beschäftigte, wie das Aussehen eines Tieres dessen Artenschutz beeinflusst. Platz 2 erreicht Sarah Theresa Lenz aus Ranggen vom BG/BRG Innsbruck mit ihrer VWA zum Thema Permakultur als Form der ökologischen Landwirtschaft. Platz 3 geht schließlich an Raphael Sebastian Fritz vom Gymnasium Reithmann mit seiner VWA über die Steinbockpopulation in Tirol. Hochkarätige Expert:innenjury prämiert Vorwissenschaftliche Arbeiten Als wissenschaftliche Begleitung und Jury des Vielfaltspreises fungiert der 2021 ins Leben gerufene SPAR-Bienenrat. Dessen Mitglieder setzten sich aktiv für die Bienenpopulation und Bienengesundheit, für die Bodengesundheit und die Erhaltung der Biodiversität, den Ausbau von Lebensräumen und für den Kampf gegen den Einsatz von Glyphosat ein. Aufgrund des diesjährigen Erfolges geht der Wettbewerb um den SPAR-Vielfaltspreis 2024 weiter. Die Tiroler Gewinner:innen und ihre Themen im Überblick: Platz 1: Sanya Malik, BG/BRG Innsbruck Sillgasse Titel: Wer nicht schön sein kann, muss leiden - Wie das Aussehen eines Tieres den Artenschutz beeinflusst. Platz 2: Sarah Theresa Lenz, BG/BRG Innsbruck Sillgasse Titel: Permakultur als eine Form der ökologischen Landwirtschaft. Platz 3: Raphael Sebastian Fritz, Reithmann Gymnasium Titel: Die Steinbockpopulation in Tirol von der Beinahe-Ausrottung bis zur Wiederaufnahme in den Abschussplan. Auf Anfrage können die Vorwissenschaftlichen Arbeiten eingesehen werden. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Frau Selina Atzlinger unter selina.atzlinger@kthe.comAuf Anfrage können die Vorwissenschaftlichen Arbeiten eingesehen werden. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Frau Selina Atzlinger unter selina.atzlinger@kthe.com