Von SPAR zum Zivildienst und zurück zu SPAR Im Einsatz für „Verwenden statt verschwenden“ Von SPAR zum Zivildienst und zurück zu SPAR Christoph Fankhauser (21 Jahre) hat 2022 seine Lehre zum SPAR-Großhandelskaufmann erfolgreich abgeschlossen und ist jetzt für das Rote Kreuz als Zivildiener im Einsatz. Dabei bleibt er SPAR verbunden: Teil seiner Aufgaben ist es, nicht mehr verkäufliche Ware in der SPAR-Zentrale Wörgl abzuholen, damit diese über die Tafel vom Roten Kreuz an sozial bedürftige Menschen weitergegeben werden können. Nach dem Zivildienst wird Christoph Fankhauser in den Großhandel der SPAR-Zentrale Wörgl zurückkehren. Für SPAR ist jedes weggeworfene Lebensmittel eines zu viel. Daher spendet SPAR nicht mehr verkäufliche, aber noch genießbare Lebensmittel an Sozialeinrichtungen. So auch die Zentrale in Wörgl: Über die Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Wörgl gibt SPAR einwandfreie Waren an jene Menschen weiter, die sich oftmals den Lebensmitteleinkauf schwer leisten können. Österreichweit sind es rund 200 lokale Kooperationspartner, an die SPAR Lebensmittel spendet. SPAR hält Menge der nicht verkäuflichen Lebensmittel gering Mit nur ein bis zwei Prozent ist der Anteil an nicht verkauften Lebensmitteln bei SPAR erfreulich gering. SPAR macht es sich seit Jahren zur Aufgabe, diese Menge möglichst niedrig zu halten. Künstliche Intelligenz bei Bestellungen und frühzeitiger Abverkauf sorgen für laufend sinkende Mengen an unverkäuflichen Produkten. Was davon noch gut ist, übergeben sowohl die SPAR-Supermärkte als auch die SPAR-Zentrale Wörgl an soziale Einrichtungen. Diese Produkte sind qualitativ einwandfrei, können aber nicht an die Märkte ausgeliefert werden – etwa wenn eine Fehletikettierung vorliegt oder die Verpackung eines Lebensmittels beschädigt ist. Ehrenamtlich im Vereinsleben aktiv In Wörgl engagieren sich SPAR und das Rote Kreuz gemeinsam gegen die Lebensmittelverschwendung. Damit dies effizient funktioniert, braucht es auf beiden Seiten geregelte Abläufe und verlässliche Mitarbeitende. So wie Christoph Fankhauser aus der Wildschönau: Er hat sich nach Abschluss seiner Großhandelslehre für den Zivildienst beim Roten Kreuz entschieden. „Meine Arbeit als Zivi beim Roten Kreuz ist sinnvoll. Ich bin gern für andere da – super, dass ich das im Zivildienst vertiefen kann“, erklärt Christoph Fankhauser. Denn neben Skifahren und Berggehen ist der 21-Jährige im Vereinsleben aktiv, und das gleich doppelt: bei der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend Auffach/Wildschönau und ehrenamtlich im Rettungsdienst beim Roten Kreuz in Wörgl.