Der SPAR-Kassabon in Salzburg informiert über Maßnahmen zum Gewaltschutz Land Salzburg und SPAR Salzburg: Gemeinsam gegen Gewalt Der SPAR-Kassabon in Salzburg informiert über Maßnahmen zum Gewaltschutz Gewaltschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der Politik, Unternehmen und alle Bürgerinnen und Bürger zusammenwirken können. Aus diesem Grund haben SPAR Salzburg und das Land Salzburg Maßnahmen initiiert, um Betroffenen ein leicht zugängliches Informationsangebot zu bieten. Von 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, bis 10. Dezember wird bei SPAR in Salzburg für 16 Tage die Frauennotrufnummer auf den Kassabons abgedruckt sein. Zudem liegen Info-Folder für ein gewaltfreies Leben samt Kontakten zu Anlaufstellen in den Märkten auf. „Gewalt ist keine Privatsache, sondern sie geht alle an. Unser Ziel ist es, möglichst vielen Betroffenen zu vermitteln, dass sie nicht allein gelassen werden und es Hilfsangebote für sie gibt“, betont Landesrätin Andrea Klambauer und ergänzt: „Mein besonderer Dank gilt SPAR Salzburg für die Zusammenarbeit.“ SPAR Salzburg Geschäftsführerin Patricia Sepetavc ergänzt: „SPAR unterstützt gerne in diesem wichtigen Anliegen. Wir sehen es als unsere gesellschaftspolitische Aufgabe als österreichisches Unternehmen, die Bevölkerung für das Thema Gewaltschutz zu sensibilisieren und Betroffenen schnell, unauffällig und einfach Informationen über Hilfsangebote zukommen zu lassen. Der Aufdruck der Frauennotrufnummer Salzburg auf dem Kassabon ist der konsequente nächste Schritt unseres Engagements.“ Informationsoffensive für ein gewaltfreies Leben Das Land Salzburg setzte bereits in der Vergangenheit gemeinsam mit SPAR Salzburg Maßnahmen, um auf ein gewaltfreies Leben und Hilfe für Betroffene von Gewalt aufmerksam zu machen. 2021 gab der österreichweite Aufdruck am Kassabon, der auf zentrale Anlaufstellen für den Gewaltschutz aufmerksam macht, sein Debüt. Der Zuspruch und das positive Feedback der Aktion 2021 haben dazu geführt, dass der Aufdruck auch 2022 wieder auf die Notrufnummer des Landes Salzburg aufmerksam machen wird. Landesrätin Klambauer betont die Tragweite der Maßnahme: „Wir hoffen, dass damit vielen Betroffenen die Scheu genommen wird, sich Rat und Hilfe zu suchen. Wir haben in Salzburg eine Fülle von Hilfs- und Beratungsangeboten.“