Der SPAR-Kassabon in Kärnten informiert über Maßnahmen zum Gewaltschutz Familien- und Frauenreferat des Landes Kärnten und SPAR Kärnten: Gemeinsam gegen Gewalt Gewaltschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der Politik, Un-ternehmen und alle Bürgerinnen und Bürger zusammenwirken können. Aus diesem Grund haben SPAR Kärnten und das Familien- und Frauenreferat des Landes Kärnten Maßnahmen initiiert, um Betroffenen ein leicht zugängliches Informationsangebot zu bieten. Von 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, bis 10. Dezember wird bei SPAR in Kärnten für 16 Tage die Frauennotrufnummer auf den Kassabons abgedruckt sein. „Gewalt ist keine Privatsache – sie geht uns alle an! Frauen müssen in Notsituati-onen möglichst schnell und unbürokratisch Hilfe bekommen, rund um die Uhr. Je öfter auf die Kärntner Beratungshotline für Frauen und Mädchen hingewiesen wird, desto besser“, betont Frauen-Landesrätin Sara Schaar und ergänzt: „Ein großes Dankeschön an SPAR Kärnten für die wiederholt gute Zusammenarbeit.“ Paul Bacher, Geschäftsführer für SPAR Kärnten und Osttirol: „SPAR unterstützt gerne bei diesem wichtigen Thema. Wir sehen es als unsere gesellschaftspolitische Auf-gabe als österreichisches Unternehmen, die Bevölkerung für das Thema Gewalt-schutz zu sensibilisieren und Betroffenen schnell, unauffällig und einfach Informa-tionen über Hilfsangebote zukommen zu lassen. Der Aufdruck der Frauennotruf-nummer Kärnten auf dem Kassabon ist der konsequente nächste Schritt unseres Engagements.“ Informationsoffensive für ein gewaltfreies Leben Das Land Kärnten setzte bereits im letzten Jahr gemeinsam mit SPAR Kärnten Maßnahmen, um auf ein gewaltfreies Leben und Hilfe für Betroffene von Gewalt aufmerksam zu machen. 2021 gab der österreichweite Aufdruck am Kassabon, der auf zentrale Anlaufstellen für den Gewaltschutz aufmerksam macht, sein De-büt. Der Zuspruch und das positive Feedback der Aktion 2021 haben dazu geführt, dass der Aufdruck auch 2022 wieder auf die Notrufnummer des Landes Kärnten aufmerksam machen wird. Landesrätin Schaar betont die Tragweite der Maßnah-me: „Wir hoffen, dass damit vielen Betroffenen die Scheu genommen wird, sich Rat und Hilfe zu suchen. Wir haben in Kärnten eine Fülle von Hilfs- und Bera-tungsangeboten.“ Die Kärntner Beratungshotline für Frauen und Mädchen ist rund um die Uhr, ano-nym und kostenlos erreichbar: 0660/244 24 01