Informationen für Betroffene von Gewalt am SPAR-Kassabon in Kärnten Familien- und Frauenreferat des Landes Kärnten und SPAR Kärnten: Gemeinsam gegen Gewalt Gewaltschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe bei der Politik, Unternehmen sowie jede und jeder Einzelne zusammenwirken können. Aus diesem Grund haben SPAR Kärnten und das Familien- und Frauenreferat des Landes Kärnten Maßnahmen initiiert, um Betroffenen ein niederschwelliges Informationsangebot zu bieten. Mit 25. November, dem internationalen Gedenktag für alle Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalt wurden, wird bei SPAR in Kärnten bis 10. Dezember die Frauen-Helpline-Telefonnummer auf den Kassabons abgedruckt sein. „Gewalt ist keine Privatsache, sondern sie geht alle an. Unser Ziel ist es, möglichst vielen Betroffenen zu vermitteln, dass sie nicht alleine sind und es Hilfsangebote für sie gibt“, betont Landesrätin Mag. Sandra Schaar und ergänzt: „Mein besonderer Dank gilt SPAR Kärnten für die Zusammenarbeit.“ SPAR Kärnten Geschäftsführer Mag. Paul Bacher ergänzt: „SPAR unterstützt gerne bei diesem wichtigen Thema. Wir sehen es als unsere gesellschaftspolitische Aufgabe als österreichisches Familienunternehmen, die Bevölkerung für das Thema Gewaltschutz zu sensibilisieren und Betroffenen schnell, unauffällig und einfach Informationen über Hilfsangebote zukommen zu lassen. Der Aufdruck der Frauennotrufnummer Kärntens auf dem Kassabon ist der konsequente nächste Schritt unseres Engagements.“ Informationsoffensive für ein gewaltfreies Leben Die zahlreichen schweren Gewalttaten an Frauen in der Vergangenheit und die Tatsache, dass viele davon durch zeitnahe Prävention verhindert hätten werden können zeigen, dass Frauen wissen müssen, wie sie Hilfe bekommen, wenn sie von Gewalt betroffen sind“, zeigt sich Paul Bacher überzeugt. SPAR hat daher in Kärnten gemeinsam mit Landesrätin Sara Schaar Informationsmaßnahmen gegen Gewalt ins Leben gerufen. Mit 25. November, dem internationalen Gedenktag für alle Frauen und Mädchen die Opfer von Gewalt wurden, werden bei SPAR in Kärnten 16 Tage lang die Frauen-Helpline-Telefonnummer am Ende des Kassabons zu finden sein. „Täglich gibt es bei SPAR in Österreich deutlich mehr als 1 Million Zahlungsvorgänge und somit mehr als 1 Million Kassabons“, erläutert Bacher die Reichweite der Aktion. Durch diese Maßnahme, während der offiziellen 16 Tage gegen Gewalt, sollen Betroffene möglichst niederschwellig erreicht werden und die Themen Gewaltprävention sowie Gewaltschutz Aufmerksamkeit erhalten. Sara Schaar sieht diese Informationsoffensive positiv: „Wir danken SPAR für diese vorbildliche Gewaltpräventionsmaßnahme und Initiative. Ein Anruf bei der Frauen-Helpline ist der erste Schritt aus der Gewalt und ein Weg in ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben.“