Lebensmittel retten mit SPAR und Too Good To Go ab sofort auch in Salzburg App für günstige Lebensmittel am Tagesende Lebensmittel retten mit SPAR und Too Good To Go ab sofort auch in Salzburg Ab 4. Oktober weitet SPAR die Zusammenarbeit mit Too Good To Go auf ganz Österreich aus. Auch in allen SPAR- und EUROSPAR-Filialen in Salzburg werden Lebensmittel, die zwar noch einwandfrei sind, aber tagsüber nicht verkauft wurden nun in einem Überraschungs-Sackerl zu einem Drittel des ursprünglichen Preises angeboten. Die Bestellung erfolgt per App und die reservierten Sackerl stehen kurz vor Geschäftsschluss zur Abholung bereit. Kundinnen und Kunden können so gemeinsam mit SPAR und Too Good To Go Lebensmittel retten und gleichzeitig Geld sparen. Nach einem Testlauf in den SPAR-Gourmet-Märkten im Osten Österreichs wird die Kooperation nun auf ganz Österreich ausgeweitet. „Ab sofort können auch in jeder SPAR- oder EUROSPAR-Filiale in ganz Salzburg Lebensmittel über die App Too Good To Go gerettet werden“, freut sich SPAR-Geschäftsführerin Patricia Sepetavc. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Märkten packen frische Produkte wie Brot, Milchprodukte, Frischfleisch und Wurst aus der Selbstbedienung oder auch Obst und Gemüse, die tagsüber nicht verkauft wurden, in sogenannte Überraschungs-Sackerl. Der genaue Inhalt variiert, je nach dem was am Ende des Tages übrigbleibt. Die Sackerl mit einem Warenwert von mindestens 15 Euro kosten 4,99, werden von den Kundinnen und Kunden per App reserviert und sind ab 30 Minuten vor Geschäftsschluss im jeweiligen Markt abholbereit. „Mit diesem Angebot setzt SPAR ein wichtiges Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung und damit gegen eines der größten gesellschaftlichen und ökologischen Probleme unserer Zeit. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit“, so Georg Strasser, Country Manager Österreich von Too good to go. Was landet in den Überraschungs-Sackerln? Die erfahrenen Teams in den Märkten wissen genau, wie viel jeden Tag verkauft wird. Dementsprechend exakt läuft die Bestellung der Waren ab. Auch Brot und Gebäck werden beispielsweise immer bedarfsgerecht aufgebacken. „Es ist uns sehr wichtig, dass auch die letzten Kundinnen und Kunden noch genügend Auswahl haben. Dabei wissen wir nicht, ob sie sich zum Beispiel für ein Salzstangerl oder einen Kornspitz entscheiden. Daher bleiben trotz genauer Planung kleine Mengen Lebensmittel über, die am nächsten Tag nicht mehr verkauft werden können“, erklärt Patricia Sepetavc. Diese Mengen sind gut abschätzbar, was genau übrigbleibt, zeigt sich aber erst am Ende des Tages. Daher ist über die App bereits am Vortag ersichtlich, wie viele Sackerl im gewünschten Markt verfügbar sein werden. Wie funktioniert Too good to go? Wer Lebensmittel retten und günstig einkaufen möchte, lädt sich die App von Too good to go aufs Smartphone. In der App werden verfügbare Überraschungssackerl in SPAR- und EUROSPAR-Filialen sowie zahlreichen SPAR-Einzelhändlern angezeigt. INTERSPAR testet die Überraschungssackerl derzeit in Wien und wird in Kürze auch in anderen Bundesländern teilnehmen. Verfügbare Sackerl können direkt über die App bestellt werden. Zur Abholung zeigen Kundinnen und Kunden an der Kassa einfach ihre Bestellbestätigung am Handy vor und erhalten ein SPAR-Sackerl mit geretteten Lebensmitteln. So geben sie Lebensmitteln eine zweite Chance uns sparen gleichzeitig Geld. SPAR setzt Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung Bei SPAR sind die Abläufe darauf ausgelegt, möglichst alle Lebensmittel zu verkaufen, denn jedes Produkt das weggeworfen wird bedeutet nicht nur wirtschaftlichen, sondern auch ökologischen Verlust. Der große Energie- und Ressourceneinsatz bei Produktion, Verarbeitung, Transport und Lagerung von Nahrungsmitteln ist völlig umsonst, wenn diese im Müll landen. Genaue Bestellung, bedarfsgerechtes Aufbacken von Brot und Gebäck und der Abverkauf von Produkten kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum sorgen dafür, dass bei SPAR insgesamt nur ein bis zwei Prozent der angebotenen Lebensmittel nicht verkauft werden. Von jedem Standort in dessen Nähe es eine entsprechende Einrichtung gibt, holen Tafeln, Caritas oder auch Sozialmärkte und andere Organisationen Lebensmittel zur Weitergabe ab. Bereits bestehende Maßnahmen werden nun durch die österreichweite Kooperation mit Too Good To Go ergänzt. Über Too Good To Go Too Good To Go ist die weltweit größte App gegen Lebensmittelverschwendung. Die App ermöglicht es Betrieben wie Bäckereien, Restaurants, Cafés, Hotels, Produzenten und Supermärkten, ihr überschüssiges Essen zu einem vergünstigten Preis an Selbstabholer zu verkaufen. Too Good To Go bietet so eine nachhaltige Lösung, von der Partnerbetriebe, Konsumentinnen und Konsumenten und die Umwelt profitieren. So entsteht eine Win-Win-Win-Situation: Ausgezeichnetes Essen für die Kundschaft, weniger Verschwendung für die Betriebe und Ressourcenschonung für die Umwelt. Das Ziel von Too Good To Go ist, jede Österreicherin und jeden Österreicher zu inspirieren und zu befähigen, gegen Lebensmittelverschwendung aktiv zu werden. Die App wurde 2016 in Kopenhagen, Dänemark gegründet und weltweit über 30 Millionen Mal installiert. Too Good To Go ist in 15 Märkten verfügbar und hat bereits über 57 Millionen Mahlzeiten mit mehr als 67.000 Betrieben gerettet.