INTERSPAR spendet „Schmetterlingskindern“ 50.000 Euro Hilfe für Kinder mit der unheilbaren Hauterkrankung Epidermolysis bullosa Die Haut der „Schmetterlingskinder“ ist so verletzlich wie die Flügel eines Schmetterlings. Sie leben mit der genetisch bedingten und bislang unheilbaren Krankheit Epidermolysis bullosa (EB). Hilfe und Hoffnung auf Linderung erhalten sie im EB-Haus Austria in Salzburg, der einzigen Spezialklinik in Österreich. Auf der Suche nach Heilung ist hier ein Durchbruch in der Gentherapie gelungen. Da die Klinik ausschließlich durch private Mittel finanziert wird, ist Hilfe dringend notwendig. Deshalb spendet INTERSPAR den Verkaufserlös des „Schmetterlingsbrotes“ in Höhe von 50.000 Euro. In den letzten zwölf Jahren unterstützte INTERSPAR die „Schmetterlingskinder“ mit insgesamt 516.500 Euro. Auch 2019 liefen die Backöfen in der INTERSPAR-Bäckerei auf Hochtouren: Der „Schmetterling“ ist ein eigens für diese Spendenaktion kreiertes und von Hand geformtes Briochegebäck mit Hagelzucker. Von September bis Dezember floss mit jedem verkauften „Schmetterling“ eine Spende an das EB-Haus Austria in Salzburg. „Seit zwölf Jahren stehen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bäckereien und Hypermärkten mit großem Engagement hinter unserer Charity-Aktion. Natürlich wäre die beeindruckende Spendensumme von insgesamt 516.500 Euro ohne unsere Kundinnen und Kunden nicht möglich gewesen – dafür möchte ich mich herzlich bedanken“, sagt Mag. Markus Kaser, Geschäftsführer von INTERSPAR Österreich. Im Jahr 2019 kamen insgesamt 50.000 Euro zusammen, die INTERSPAR kürzlich an DEBRA Austria überreichte. Besonders motiviert waren auch die INTERSPAR-Lehrlinge, die an einem eigenen Verkaufsstand im EUROPARK Salzburg zehn Tage lang „Schmetterlinge“ verkauften. Verlässlicher Partner von Beginn an Vor 15 Jahren eröffnete das EB-Haus Austria in Salzburg, zwei Jahre später wurde INTERSPAR Partner des Projekts und begleitet die Organisation seither bei ihrer wichtigen Arbeit. Das weltweit anerkannte Expertenzentrum beherbergt Diagnose, Behandlung, Forschung und Ausbildung im EB-Bereich unter einem Dach. ÄrztInnen und PflegeexpertInnen sind rund um die Uhr für die „Schmetterlingskinder“ da und bieten ihnen alles, was sie und ihre Familien dringend brauchen: ein offenes Ohr für Ängste und Sorgen, kompetente medizinische Versorgung, einfühlsame Beratung und Hoffnung auf Heilung. „In den letzten Jahren sind klinische Studien ein wichtiger Schwerpunkt unserer Arbeit. Darüber hinaus sind uns die Unterstützung betroffener Eltern und die Linderung der Folge- und Begleiterscheinungen von EB große Anliegen“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Johann Bauer, Primar der Universitätsklinik für Dermatologie (SALK/PMU) in Salzburg. In der Therapieentwicklung sind Fortschritte absehbar, die Zulassung einer blasenhemmenden Creme ist in der Endphase. „Diese Erfolge zeigen, wie wichtig die Arbeit des EB-Hauses gerade jetzt ist. Darum möchten wir selbstverständlich weiterhin Partner dieser bedeutenden Einrichtung sein und werden mit der Unterstützung unserer Kundinnen und Kunden auch künftig Spendenaktionen durchführen“, ergänzt Mag. Markus Kaser.